Großes Digitalisierungsprojekt des Getty Research Institute

Das Getty Research Institute hat sich mit seinem Getty Provenance Index zum Auftrag gemacht Informationen und Aufzeichnungen zu österreichischen bzw. deutschen Auktionskatalogen, sowie Verkäufen im Kunsthandel aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu erfassen und öffentlich zu machen.
Ziel ist es, WissenschaftlerInnen und im Besonderen ProvenienzforscherInnen, aber auch Interessierten, einen detaillierten Einblick zum unrechtmäßigen Verkauf von Kunst- und Kulturgütern während der NS-Zeit, sowie auch dem Kunsthandel in den Jahren davor, zu ermöglichen.
Der Getty Provenance Index bestand bisher aus rund 300.000 Einträgen und wurde nun, im Zuge eines aufwendigen Projekts, um weitere 570.000 Einträge erweitert.
Man möchte auf diese Weise ermöglichen, Wissen zu Provenienz- und Kunstmarktforschung zu erweitern und den Zugriff zu diesen Informationen durch die aufwendige Digitalisierung zu erleichtern und weltweit zugänglich machen.

 

Weiterführende Informationen:

Newsartikel: http://blogs.getty.edu/iris/half-a-million-records-on-early-20th-century-german-art-market-added-to-getty-provenance-index/

Datenbank: http://piprod.getty.edu/starweb/pi/servlet.starweb?path=pi/pi.web

 

 

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