Wiener Volkstypen
Restitutionsstatus: Bedenklichkeit ist abzuklären
Kategorien: Druckgrafiken / Lithographien / Farb- und kolorierte Lithographien
Objektangaben
KünstlerIn
Museum
Inventarnummer
71.351
Beschreibung
Lithografien koloriert; 22 Lithografien aus einer Serie Wiener Volkstypen; um 1844; gedruckt bei J. Rauh, Verlag L. T. Neumann in Wien, 36 x 27 cm, leicht variierend (Börsianer, Vater und Sohn, Arbeiterin beim Bau, Holzschieber, Kleider - Austräger, Der Marquer nach Mitternacht, Ein Schusterbube, Ein Invalide, Ein Totengräber, Der Wind von hinten, Ein Leinwandhändler, Ein Klingelbeutelmann, Ein Amtsdiener, Ein Sägefeiler, Ein Kirchenvater, Ein Herrschaftsportier, Ein Grundwachter, Eine Kräutlerin, Ein Salamimann, Ein Wäschermädchen, Ein Stutzer, Ein Fiaker)
Motiv
Genreszenen
Epoche
19. Jahrhundert 1. Hälfte
Provenienzangaben
Dorotheumsankauf 1938-1945
Provenienz laut Museum / Sammlung
Dorotheum 1938 - 1945
Wiener Rückstellungskommission
Ein Kunstrückgabeverfahren ist anhängig.
Es liegt keine Empfehlung vor.
Stadt Wien, zuständiger amtsführender Stadtrat (Magistrat)
Es liegt keine Entscheidung vor.
Der Kunst- oder Kulturgegenstand befindet sich im Museum/in der Sammlung.
Anmerkungen
Sechster Restitutionsbericht Wien, 15. November 2005 (S.273): 'Bezüglich der Ankäufe der Städtischen Sammlungen vom Dorotheum, aus dem Kunsthandel und aus Antiquariaten sowie Widmungen von öffentlichen Stellen stellte die Wiener Restitutionskommission in der Sitzung vom 27. Oktober 2004 fest, dass sie das Datum der Erwerbung zwischen dem 13. März 1938 und dem 8. Mai 1945 als einziges Indiz für eine Entziehung nicht für ausreichend hält, um eine Restitutionsfähigkeit anzunehmen. Als unbedenkliche Erwerbungen könnten diese Ankäufe bzw. Widmungen jedoch nicht gelten (Eventuell entzogene Gegenstände anonymer Entziehungsopfer).'
Objekt anfragen
© Kunstrestitution - Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus