Porträt Martin Hürlimann

Restitutionsstatus: während der NS-Zeit entzogen

Kategorien: Malerei / Ölmalerei

Objektangaben

 

KünstlerIn

Museum

Inventarnummer

60.150

Beschreibung

Öl auf Leinwand; Gemälde; auf der Rückseite Kleber: '1932/3130', am Rahmen Stempel: 'Leopold Hess, Kunstmaterialien'

Höhe

78.5 cm

Breite

62.5 cm

Motiv

Porträts und Bildnisse

Epoche

20. Jahrhundert, Expressionismus

Provenienzangaben

 

Provenienz

Ankauf/Spende von Julius Fargel

Provenienz laut Museum / Sammlung

Spende von Julius Fargel

Gremium

Wiener Rückstellungskommission

Anhängigkeit

Das Kunstrückgabeverfahren ist abgeschlossen.

Empfehlung

Das zuständige Gremium hat EigentümerInnen bzw. deren RechtsnachfolgerInnen festgestellt und die Restitution des Kunst- oder Kulturgegenstandes an diese empfohlen.

Organ

Stadt Wien, zuständiger amtsführender Stadtrat (Magistrat)

Entscheidung

Das zuständige Organ hat die Restitution des Kunst- oder Kulturgegenstandes an die EigentümerInnen bzw. deren RechtsnachfolgerInnen beschlossen.

Umsetzung

Der Kunst- oder Kulturgegenstand befindet sich im Museum/in der Sammlung.

Anmerkungen

Sechster Restitutionsbericht Wien, 15. November 2005 (S.241): 'Die Wiener Restitutionskommission gelangte in der Sitzung vom 19. Oktober 2004 einhellig zu der Ansicht, dass es sich bei sämtlichen Erwerbungen der Städtischen Sammlungen von Julius Fargel im Zeitraum vom 13. März 1938 bis zum 8. Mai 1945 um restitutionsfähige Kunstgegenstände handelt. Dem Argument, dass Fargel den Städtischen Sammlungen bereits 1939 Objekte zukommen ließ, obwohl es die Vugesta erst seit 1941 gab, wurde angesichts seiner Biographie die Annahme entgegengehalten, dass er sich vermutlich an 'wilden Arisierungen' beteiligt habe.'

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