Datenbank zu Kraftzeugen in Österreich in den 1930er Jahren und 1940er Jahren

Im Rahmen eines Forschungsprojekt am Technischen Museum Wien (2009-2012) wurden wichtige Quellen zum Kraftfahrzeugbesitz in Österreich erschlossen und ausgewertet.

Nach dem "Anschluss" im März 1938 beschlagnahmten die Nationalsozialisten über 3.000 Kraftfahrzeuge, die entweder als Dienstfahrzeuge, z.B für die NSDAP, verwendet oder im Sommer 1938 im Auftrag der GESTAPO durch das Wiener Dorotheum versteigert wurden. Ca. 20% aller damals in Wien gemeldeten Personenwagen wurden von den Nationalsozialisten gestohlen - der größte Autoraub in der österreichischen Geschichte.

Die Datenbank NS-KFZ Raub erfasst die - nach derzeitigem Wissenstand - vom NS-Regime in Österreich entzogenen Kraftzeuge ist ist somit ein Hilfsmittel zur Indentifizierung von NS-Raubgut in öffentlichen und privaten Sammlungen sowie im Oldtimerhandel.

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