Eröffnung der Dauerausstellung "Inventarnummer 1938"

Als erstes Museum im deutschsprachigen Raum eröffnete das Technische Museum eine Dauerausstellung zu Raubkunst und Provenienzforschung. Unter dem Titel „Inventarnummer 1938“ werden Alltagsgegenstände, wie Autos, Möbel, Fotoapparate, Schreibmaschinen oder aber auch Musikinstrumente gezeigt, bei denen es sich um Objekte handelt, welche in der NS-Zeit/im Dritten Reich enteignet wurden.

Seit 1998 wurden im Technischen Museum  80.000 Objekte auf ihre Herkunft untersucht. Laut  Christian Klösch, dem Provenienzforscher im Haus, konnten bereits mehr als hundert Objekte ausgemacht werden, die als Raubkunst identifiziert wurden. Einige der Restitutionsfälle konnten bereits erfolgreich abgeschlossen werden, bei anderen läuft noch die Suche nach möglichen ErbInnen.

Link: Technisches Museum

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