Netzwerk der europäischen Restitutionskommissionen

Ein Jahr nach der Gründung des Network of European Restitution Committees übernimmt Österreich für das Jahr 2020 den Vorsitz. Bisher hatte diesen Frankreich unter der Leitung von Jérôme Bénézech und seines Teams der CIVS inne. Für das Netzwerk hatten sich im Vorjahr fünf europäische Kommissionen zusammengeschlossen, welche sich mit der Erforschung und Rückgabe von Kul¬tur¬gütern befassen, welche während der Zeit des Nationalsozialismus entzogen wurden. Diese Kommissionen stammen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Österreich. Durch den Vorsitz Österreichs, vertreten durch die Kommission für Provenienzforschung, soll eine enge transnationale Zusammenarbeit weiterhin forciert werden, die es ermöglicht länderübergreifend gemeinsame rechtliche Lösungen bei Fragen zur Rückgabe geraubter Kunst- und Kulturgüter zu finden.

Weiterführende Informationen: Network of European Restitution Committees

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