Das Österreichische Theatermuseum besitzt eine große Zahl von meistens ursprünglich in Konvoluten befindlichen Objekten aus der fraglichen Zeit, deren Herkunft kaum oder noch nicht bekannt ist. Es handelt sich dabei um Photographien, Druckgraphiken, Handzeichnungen, zu einem geringen Teil möglicherweise auch um Ölbilder und Gegenstände aus Nachlässen sowie gesammelte Textbücher und Zeitungsartikel aus dem Bestand der Bibliothek.
Ein großer Teil von bedenklichen Objekten befindet sich in den Sammlungen von Photographien und Druckgraphik; dabei handelt es sich unter anderem um Konvolute von häufig aus dem 19. Jahrhundert stammenden Schauspielerportraits sowie um Programmhefte und Theaterzettel.
Die zwischen 1938 und 1945 „erworbenen“ Konvolut-Bestände wurden auf die relevanten Sammlungen der damaligen Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek verteilt, eine für die Provenienzforschung unerlässliche Rückführung der Objekte in die ehemaligen Konvolute kann in den meisten Fällen daher nur sammlungsübergreifend geschehen.
Im Österreichischen Theatermuseum wird an der Aufarbeitung des entsprechenden Bestandes intensiv gearbeitet.
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