Neues

Handbuch zur Judaika Provenienzforschung

Die Claims Conference publizierte, gemeinsam mit der World Jewish Restitution Organization, das Handbuch zur Judaika Provenienzforschung: Zeremonialobjekte. Dieses online Handbuch soll ForscherInnen, Privatpersonen, MuseumsmitarbeiterInnen und anderen interessierten Personen die Recherche und …

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Digitalisierung der Karteikarten aus dem NS-Zentraldepot

Die Edition von 11.500  Karteien des sogenannten „Zentraldepots für beschlagnahmte Sammlungen“ in Wien, ist seit Anfang Dezember online zugänglich. Ermöglicht wurde dieses umfangreiche Projekt durch eine zweijährige Zusammenarbeit der Kommission für Provenienzforschung mit dem Archiv des …

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Präsentation der Bibliothek von Leopold Singer

Am 4. Oktober 2017 findet im Technischen Museum die Eröffnung der Ausstellung zur Bibliothek von Dr. Leopold Singer statt. Diese soll als Erweiterung der Dauerausstellung „Erdöl und Gas“ gelten. Dr. Leopold Singer war einer der bedeutendsten europäischen Fachleute für Erdölwissenschaften. Er leitete …

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Tagung: Was bleibt? – Bibliothekarische NS-Provenienzforschung und der Umgang mit ihren Ergebnissen

Am 12. und 13. Juni 2017 wird an der Karl-Franzens-Universität in Graz eine Tagung zum Thema „Was bleibt? – Bibliothekarische NS-Provenienzforschung und der Umgang mit ihren Ergebnissen“ veranstaltet. Diese gilt als Abschlusskonferenz des seit 2011 laufenden Projekts zur Provenienzforschung der …

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Tagung: „Treuhänderische“ Übernahme und Verwahrung – international und interdisziplinär betrachtet

Seit 2004 betreibt die Universitätsbibliothek der Universität Wien NS-Provenienzforschung und überprüft die eigenen Bestände aus den Jahren 1938- 1945 auf eine bedenkliche Erwerbung. Im Mai 2017 ging die Universitätsbibliothek der Frage nach dem Umgang mit „treuhänderisch“ verwahrtem Kulturgut aus …

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Restitution: Universität Wien unterzeichnet Vertrag mit dem Nationalfonds

Der Nationalfonds unterzeichnete mit der Universität Wien einen Vertrag über "erblose" Raubkunst. Damit übergibt die Universität Wien jene Bücher und Objekte, bei denen keine Rechtsnachfolger gefunden werden konnten, dem Nationalfonds, um diese in der Folge wieder anzukaufen. Die …

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Digitalisierung und Online-Publikation der Zentraldepotkartei(en)

Rund 11.500 Karteikarten des sogenannten Zentraldepot für beschlagnahmte Sammlungen, das sich ab Herbst 1938 in mehreren Räumen des 1. Stockwerks der Neuen Burg befand, haben sich in den Archiven des Kunsthistorischen Museums und des Bundesdenkmalamtes erhalten. Diese wichtigen Quellen zur …

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Herbstkonferenz des Deutschen Zentrums für Kulturgutverluste

Unter dem Titel „Neue Perspektiven der Provenienzforschung in Deutschland“ fand im November 2015 die erste Konferenz des Deutschen Zentrums für Kulturgutverluste in Berlin statt. Vor rund 350 TeilnehmerInnen eröffnete die Kulturstaatsministerin und Stiftungsratsvorsitzende Prof. Monika Grütters die …

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Vortrag: „Sonderauftrag Ostmark“: NS-Raubkunst für österreichische Museen

Dr. Birgit Schwarz hielt im November 2015 einen Vortrag zum Thema „Sonderauftrag Ostmark.“ NS-Raubkunst für österreichische Museen“. Dieser fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Donnerstags in der Bibliothek“ an der Akademie der bildenden Künste Wien statt. In diesem Zusammenhang wurden die …

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Eröffnung der Dauerausstellung "Inventarnummer 1938"

Als erstes Museum im deutschsprachigen Raum eröffnete das Technische Museum eine Dauerausstellung zu Raubkunst und Provenienzforschung. Unter dem Titel „Inventarnummer 1938“ werden Alltagsgegenstände, wie Autos, Möbel, Fotoapparate, Schreibmaschinen oder aber auch Musikinstrumente gezeigt, bei denen …

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