Mit Anfang des Jahres 2015 nahm das Deutsche Zentrum für Kulturgutverluste die Arbeit auf. Es handelt sich hierbei um eine Stiftung bürgerlichen Rechts, welche auf nationaler sowie internationaler Ebene als zentraler Ansprechpartner im Bereich der Provenienzforschung fungieren soll
Über die Datenbank "Lost Art" können sämtliche überlieferte Kataloge des Auktionshauses Weinmüller der Jahre 1936 bis 1944 öffentlich eingesehen werden.
Im Auftrag der Parlamentsdirektion führten von 2010 bis 2012 externe ExpertInnen des Vereins für wissenschaftliche und kulturelle Dienstleistungen unter der Leitung von Dr. Harald Wendelin umfassende Recherchen zur Provenienz der Bücher in der Parlamentsbibliothek durch.
Der Allgemeine Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus hat zur Bearbeitung der Anträge auf Vermögensentschädigung und Naturalrestitution zahlreiche Verzeichnisse und Listen von kooperierenden Institutionen erhalten.
Im Rahmen eines Forschungsprojekt am Technischen Museum Wien (2009-2012) wurden wichtige Quellen zum Kraftfahrzeugbesitz in Österreich erschlossen und ausgewertet.